Ein spannender Schultag mit dem micro:bit

Blockbasierte Programmierung

Am vergangenen Montag hatten die Schülerinnen und Schüler des Fachbereiches Informationstechnologien eine besondere Unterrichtsstunde: Sie arbeiteten mit dem micro:bit, einem kleinen programmierbaren Computer. Die Aufgabe des Tages war es, einfache Programme zu schreiben und zu verstehen, wie Sensoren und LEDs genutzt werden können.

Nach einer kurzen Einführung in die Grundlagen des micro:bit begannen die Schülerinnen und Schüler, eigene Programme zu entwickeln. Zunächst lernten sie, wie sie eine LED-Matrix steuern können, um einfache Symbole oder Texte darzustellen. Danach programmierten sie einen digitalen Würfel, der per Knopfdruck eine zufällige Zahl zwischen eins und sechs anzeigt.

Python Programmierung

Besonders spannend war, dass die Klasse den digitalen Würfel sowohl mit einer blockbasierten Programmiersprache als auch mit Python umgesetzt hat. Dadurch konnten die Schülerinnen und Schüler die Unterschiede zwischen visueller und textbasierter Programmierung kennenlernen und erleben, welche Vorteile beide Ansätze bieten.

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Schere  – Stein – Papier

Ein weiteres Highlight des Tages war die Programmierung eines „Schere, Stein, Papier“-Spiels mit dem micro:bit. Dabei wurde der Button des micro:bit genutzt: Durch Drücken eines Buttons wurde zufällig eines der drei Symbole ausgewählt und auf der LED-Matrix angezeigt. So konnten zwei Spielerinnen oder Spieler gegeneinander antreten und testen, wer mehr Runden gewinnt.

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Funktionsweise von Sensoren erkunden

Durch das Arbeiten mit dem micro:bit konnten die Schülerinnen und Schüler nicht nur erste Programmierkenntnisse sammeln, sondern auch ein tieferes Verständnis für die Funktionsweise von Sensoren, wie z.B. der Lichtsensor, und Mikrocontrollern gewinnen. Am Ende des Tages wurden eigene Projekte mit Anleitungen umgesetzt. Die Schülerinnen und Schüler kamen zu dem Schluss: Programmieren macht nicht nur Spaß, sondern kann auch im Alltag nützlich sein! 

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